VÖ: 08.04.2022
Label: Third Man
Genre: (Blues-/Garage-/Hard-/Progressive-/Alternative-)Rock
Ich habe es ja an dieser Stelle schon allzu oft geschrieben, dass ich alles dafür geben würde, The White Stripes live zu erleben. Doch ich bezweifle, dass es irgendwann der Fall sein wird, dass Jack und Meg White sich wieder treffen und Live-Auftritte planen. Obwohl, vielleicht bei diesem ganzen Reunion-Wahn in den letzten Jahren, wieso eigentlich nicht? Man darf ja wohl noch träumen dürfen! The White Stripes sind aus verschiedenen Gründen einer meiner ewigen Lieblingsbands! Kommen wir zu den anderen Bands von Jack White und seiner Solo-Funktion…ach Moment, das habe ich ja schon mal so oder so ähnlich geschrieben, damals zu meiner „Kontrovers“-Kritik zu Jack Whites Boarding House Reach (2018). Ich habe damals eine 2,7 (also „okay“) als Bewertung gegeben. Jetzt muss ich aus der heutigen Sicht sagen, dass mir nicht so viel aus dem dritten Solo-Album in Erinnerung geblieben ist. Klang dann doch alles irgendwie zu ähnlich. Es macht ja dann eigentlich keinen Sinn, das bei dem weiteren Werk des 46-Jährigen erneut durchzuexerzieren. Oder vielleicht doch? Hmmm…Ich muss sagen, dass mir im Vorhinein die Singles doch recht gut gefallen haben, weil irgendwie vielfältig instrumentiert und mit einer Menge Fun im Blues-/Garage-Rock-Bereich! Fear Of The Dawn bietet auf Albumlänge doch eine Menge an gut geschriebenen Songs, die gerade aufgrund dieses Fakts, dass Jack White hier befreit aufzuspielen scheint, doch Eindruck hinterlassen. Nein, natürlich nicht auf dem Niveau der frühen White Stripes-Veröffentlichung oder des ersten Raconteurs-Werkes. Aber: ich kann der neuen LP schon etwas abgewinnen. Ähnlich wie vor kurzem The Darkness wird nichts unbedingt allzu Neues geboten, aber dennoch gezeigt, dass Rock immer noch jede Menge Spaß machen kann. Hätte man durchaus ja vergessen können, oder nicht? Was sagt ihr dazu? Was haltet ihr von Fear Of The Dawn? Auf eure Meinungen bin ich gespannt 😊
Note: 2,3